Eine Beerdigung planen – wichtige Hintergrundinformationen zu Trauerzeremonie

17 Januar 2022
 Kategorien: Beziehungen & Familie, Blog

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In den meisten Ländern sind die nächsten Angehörigen der verstorbenen Menschen dazu verpflichtet, die Bestattung in die Wege zu leiten. Hierbei gibt es viele Sachen zu bedenken und man muss sich über viele Einzelheiten Gedanken zu machen. Wenn der Verstorbene schon vor seinem Ableben alle Maßnahmen, wie die Form der Beerdigung und die Trauerfeier aussehen soll, geregelt haben sollte, müssen sich die Angehörigen an diese Maßgaben zu halten.

In der Regel ist es immer so, dass ein Bestattungsunternehmen die Angehörigen in der Trauerphase begleitet und ihnen die ganze Organisation, wie zum Beispiel die Beerdigung planen, abnimmt. Eine Beerdigung zu planen, ist ein doch sehr belastendes Unterfangen und die Angehörigen fühlen sich in der schweren Trauerphase oft nicht in der Lage, alles selbst in die Hand nehmen zu können. Die Angehörigen der verstorbenen Person informieren dann das Bestattungsunternehmen über die Wünsche und das Unternehmen kümmert sich um die wichtigsten nötigen Schritte.

Es ist ganz klar, dass es für die Angehörigen ein ganz natürliches Bedürfnis ist, dem Verstorbenen und geliebten Menschen, die letzte Ehre zu erweisen. Deshalb werden auch immer bei Bestattungen von Angehörigen in der Regel Trauerzeremonien, egal ob es sich um weltliche oder religiöse handelt, mit einbezogen. Der Ablauf einer solchen Trauerzeremonie kann eigentlich immer frei gestaltet werden und dennoch bietet diese Trauerfeier den Hinterbliebenen immer die Gelegenheit des gemeinsamen Zusammenseins. Hier wird noch einmal die Persönlichkeit des Verstorbenen angemessen gewürdigt und liebevoll Abschied genommen.

Wenn man eine Beerdigung planen will, muss diese sehr gut organisiert sein und viele Angehörige fühlen sich in dieser besonderen Ausnahmesituation oft nicht in der Lage dazu. Deshalb ist es gerade dann ratsam, die ganzen organisatorischen Belange an ein Bestattungsinstitut abzugeben. In vielen Ländern besteht eine gesetzlich vorgeschriebene Totenfürsorge, diese wiederum berechtigt und verpflichtet die Angehörigen des Verstorbenen dazu, die Bestattung zu organisieren und einzuleiten.

Im Optimalfall hat der Verstorbene schon vor seinem Ableben eine sogenannte Bestattungsverfügung aufsetzen lassen. In einer solchen Verfügung sind alle Wünsche und Bedingungen für die Trauerzeremonie und auch für die Beisetzung schriftlich festgehalten. Das wäre sehr hilfreich für die Hinterbliebenen, denn so müssten sie sich keine Gedanken über die Art, den Ort und auch über den Umfang der Trauerzeremonie machen.

Nachdem man einen Bestatter beauftragt hat und man sich über alle Fragen, wie Sarg- oder Urnenart, die Trauermusik, den Tage der Bestattung und den Blumenschmuck im Klaren ist, wird sich das Bestattungsunternehmen um die weiteren Formalitäten kümmern. Das Institut kümmert sich um die Trauerredner, um die Floristen und gibt auch den Druck der Trauerkarten und Anzeigen in Auftrag. Wenn man eine Beerdigung planen will, ist aber von großer Wichtigkeit, dass sich die Hinterbliebenen im Vorfeld immer von mehreren Beerdigungsunternehmen beraten lassen sollten, denn die Kosten können sehr unterschiedlich ausfallen. Man sollte auch in diesem speziellen Fall immer aufmerksam die Leistungen und Preise vergleichen.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Sigrid Ahrens Bestattungen GmbH, nachgelesen werden.